Dienstag, 21 September 2010 11:09

Turnfahrt Damen

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Die diesjährige Turnfahrt führte uns nach Bayern, genauer gesagt nach München.

Damit wir auch etwas von der Stadt haben würden, reisten wir bereits am Freitagnachmittag an. In der Jugi gab es dann zuerst eine Dirndl-Anprobe, denn am nächsten Tag wollten wir nicht nur München kennenlernen, sondern natürlich auch ans Oktoberfest. Auch am Freitagabend besuchten wir bereits einen Biergarten und mussten feststellen, dass Englisch zurzeit die meistgehörte Sprache in München ist. Nach einer kurzen (für die einen…) und schlaflosen (für die anderen…) Nacht hiess es dann am Samstagmorgen Dirndl anziehen. Nachdem wir uns am Anfang noch etwas komisch vorkamen, gewöhnten wir uns schon bald an die ungewöhnliche Kleidung – waren wir doch bei weitem nicht die einzigen im Dirndl. Ja, wir waren sogar beliebte Fotosujets! Zuerst machten wir eine Velo-Sightseeing-Tour durch München. Damit wir nicht aus der übung kamen, war auch diese in Englisch… Dabei lernten wir den Englischen Garten und diverse andere Sehenswürdigkeiten von München kennen. Nach Ende der Radtour ging’s dann auf die Theresienwiese, während zwei Wochen im September auch als Wies’n bekannt. Obwohl die Eröffnung (Ozapft is) erst wenige Stunden zurücklag, waren alle Zelte bereits überfüllt und wir mussten uns mit einem Weissbiergarten begnügen. Da der letzte TV-Auftritt des TVE bereits ein Weilchen zurückliegt (mit 5 gegen 5 hats ja leider nicht geklappt), dachten sich unsere Ladys, dass ein Auftritt im ZDF auch nichts schaden würde, und so waren wir dann dreimal beim Anstossen zu sehen…

Am Abend besuchten wir dann eine Party, nicht auf der Wies’n sondern im Löwenbräu-Keller. Nähere Ausführungen gibt es nicht an dieser Stelle…

So waren dann am nächsten Morgen nicht mehr alle so fit (immerhin waren alle wieder in der Jugi). Von der Wies’n und Bier hatten wir vorerst genug. So gab es wieder etwas Münchner „Kultur“ – der Olympiapark war angesagt. Hier splittete sich die Gruppe auf. Während die einen die weichen Sitzkissen im Restaurant genossen, besichtigten andere den Olympiaturm und erklommen dann sogar noch den Olympia-Hügel (von oben sah der aber viiiiiel weniger steil aus!) und gönnten sich eine Curry- oder Weisswurst auf der Olympia-Alm. Schon bald war es dann Zeit, sich von München und Jeannine zu verabschieden und die Heimreise in die Schweiz anzutreten.

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